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Psychoanalytische Gruppentherapie

Das Ziel der analytischen Gruppentherapie besteht darin, mit Hilfe der anderen Gruppenmitglieder und mir als Therapeutin die unbewussten Hintergründe zu erkennen, die einem Konflikt, Problem oder unerwünschten Verhalten zugrunde liegen.

Damit unterscheidet sie sich von anderen Therapieformen, in der z. B. konkrete erwünschte Verhaltensweisen gelernt bzw. geübt werden.
  In der analytischen Gruppentherapie geht man davon aus, dass das Beziehungsverhalten eines Menschen besonders geprägt ist durch die Erfahrungen, die er in der Kindheit, vor allem mit seinen engen Bezugspersonen, gemacht hat. Diese frühen Erfahrungen verdichten sich im Bindungsverhalten des erwachsenen Menschen und finden sich in der Art und Weise wieder, wie jemand seine zwischenmenschlichen Beziehungen gestaltet.

Dies kann dazu führen, dass Gefühls-, Denk- oder Verhaltensmuster, die in einer früheren Lebensphase sinnvoll waren, heute unbewusst auf die gegenwärtigen Beziehungen übertragen werden.

Dieses Schema ist dann zu einem so selbstverständlichen Teil der Persönlichkeit geworden, dass es in der Regel schwer fällt, es als ein Verhalten zu erkennen, das zur heutigen Person und Lebenssituation gar nicht mehr passt.

Die Pflege von Beziehungen gestaltet sich dann als schwierig, weil sich fehlgeleitete Verhaltensmuster in die Persönlichkeit eingegraben haben und zum vertrauten Begleiter im Leben geworden sind.

In der gruppentherapeutischen Situation können diese alten Muster und ihre Wurzeln durch Interaktion und Reflektion zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Bewußtsein gerückt werden, so dass auch die Beziehungen im Alltagsleben anders gestaltet werden können.
 
 

 

 

 

 
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