Psychotherapeuten-Coach
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Wie läuft eine analytische
Gruppentherapiestunde ab?

Maximal neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich einmal wöchentlich für eine Doppelstunde in meiner Praxis.
Ein Programm oder Thema ist nicht vorgegeben, sondern die Sitzung entwickelt sich aus den Beiträgen der einzelnen Gruppenmitglieder.
Dabei kann es sich um ein ganz konkretes und aktuelles Problem handeln oder auch um ein immer wiederkehrendes unangenehmes Gefühl oder Verhalten, das Jemand an sich verändern möchte.
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  Traumbild von Ute LogesAuch Träume können in der Gruppe geschildert und besprochen werden; sie helfen, Seiten eines Problems zu verstehen, die bisher außerhalb des Bewusstseins lagen. Die übrigen Teilnehmer können unter der Einhaltung verbindlicher Gruppenregeln ihre Gedanken, Gefühlsreaktionen und Auffassungen dazu frei äußern.

Durch die unterschiedlichen Reaktionen der anderen Gruppenmitglieder werden plötzlich Aspekte des Problems deutlich, die Sie selber bisher übersehen oder für unwichtig gehalten haben. Dadurch entsteht eine Vielfalt von Perspektiven, die in einer Einzeltherapie nicht möglich ist.

Bei der von mir angebotenen Gruppentherapie handelt es sich um eine halb-offene Gruppe. Das bedeutet, dass eine kontinuierliche Anwesenheit der einzelnen Mitglieder erforderlich ist und eine weitere Person in der Regel erst dann in die Gruppe kommt, wenn eine andere Person geht.

Dieser verbindliche therapeutische Rahmen ermöglicht ein Verständnis für den einzelnen, das nicht nur von einer Momentaufnahme geleitet ist, sondern den Menschen auch im Kontext seiner Lebensgeschichte begreift. Auch entsteht auf dieser Grundlage eine Gemeinsamkeit, die im Verlauf nicht nur ein ernstes, sondern auch humorvolles Miteinander erlaubt.

 

 

 
 

 

 

 
     © Praxis für Psychotherapie Ute Loges 2018